Stele 28 - Altes Wasserwerk

Stele 28

STADTWERKE RATINGEN - ALTES WASSERWERK



1893: Inbetriebnahme der Wasserwerks I an der Kaiserswerther Straße und des Hochbehälters Brachter Straße

1910: Umstellung der Wasserwerkspumpen von Dampf auf Strom 

1939: Zusammenfassung von Wasser-, Gas- und E-Werk zu „Stadtwerke Ratingen“ 

1967: Bau des Wasserwerks II in der Broichhofstraße

1973: Inbetriebnahme der Wasseraufbereitungsanlage in der Broichhofstraße

1974: Kauf des Homberger Wasserwerks und Leitungsnetzes 

1979: Inbetriebnahme des Wasserhochbehälters in der Brachter Straße

2005: Übernahme der Lintorfer Wasserversorgung 

2008: Übernahme der Wasserversorgung in Breitscheid, Eggerscheidt und Hösel

 

Frisches Trinkwasser aus dem Hahn ist heute selbstverständlich. Dabei ist es gar nicht so lange her, da war die Wasserversorgung in Ratingen weit weniger komfortabel. Noch bis Ende des 19. Jahrhunderts waren Dorf- und Hausbrunnen die Norm. Ändern sollte sich das erst mit der Grundsteinlegung des ersten Ratinger Wasserwerks am 9. März 1893, hier an der Kaiserswerther Straße. Immer mehr Ratinger ließen sich an das wachsende Leitungsnetz anschließen. In weniger als 20 Jahren musste das Speichervolumen des Hochbehälters in der Brachter Straße von 400 m³ auf zunächst 800 m³, dann auf 1.600 m³ und schließlich auf 2.000 m³ erhöht werden. 

1967 bauten die Stadtwerke Ratingen ein zweites Wasserkraftwerk in der Broichhofstraße. 1974 kauften sie das Homberger Wasserwerk. Heute versorgen die Stadtwerke die Ratinger Bevölkerung über ein rund 400 Kilometer langes Leitungsnetz mit jährlich mehr als 5 Mio. m³ frischem Trinkwasser.

 


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